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Wie konnten Ärzte im Nationalsozialismus Zwangssterilisation und Krankenmord verantworten?

Ohne Mitwirkung vieler Ärzte wären die systematische Zwangssterilisation von kranken und behinderten Menschen und später ihre systematische Ermordung nicht möglich gewesen. Wie konnte die ärztlichee Ethik derart versagen? (Doppelvortrag) Vortrag I: "Professionelle Täter in der NS-Psychiatrie - eine persönliche Reflektion" Referent: Prof. Dr. Thomas Becker, Ä... Mehr Infos Wie konnten Ärzte im Nationalsozialismus Zwangssterilisation und Krankenmord verantworten? »

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Zwangssterilisation von sozialen Außenseitern im Nationalsozialismus

Referent: Prof. Dr. Wolfgang Ayaß, Institut für Sozialwesen der Universität Kassel Im Nationalsozialismus wurden gesellschaftliche Außenseiter als "asozial" abgestempelt und verfolgt. Sie wurden zwangssterilisiert, um "den gesunden Volkskörper zu schützen". Später wurden sie in Konzentrationslagern eingesperrt, nicht wenige von ihnen wurden ermordet. Mehr Infos Zwangssterilisation von sozialen Außenseitern im Nationalsozialismus »

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Erinnern an die Patientinnen und Patienten – Medizin der NS-Diktatur – Patientenorientierte Erinnerungsarbeit

Referent: Prof. Dr. Florian Steger, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin und Vorsitzender der Ethikkommission der Universität Ulm Seit einigen Jahren bemüht man sich, an die Opfer der NS-"Euthanasie" als Individuen zu erinnern, mit ihren Namen und individuellen Geschichten. Warum ist das ... Mehr Infos Erinnern an die Patientinnen und Patienten – Medizin der NS-Diktatur – Patientenorientierte Erinnerungsarbeit »

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Gedenkstunde für den Widerstand 1933 bis 1945 und die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

Die Gedenkstunde wird durch Dr. Werner Trägner eröffnet. Zu Gast ist Prof. Dr. Frank Engehausen, Universität Heidelberg. Der Historiker hat ein dreijähriges Forschungsprojekt zu den badischen und württembergischen Landesministerien im Nationalsozialismus (2014-2017) koordiniert und ist Mitherausgeber einer 2-bändigen Publikation mit Forschungsergebnissen (2019/2020). Unter dem Titel „… ... Mehr Infos Gedenkstunde für den Widerstand 1933 bis 1945 und die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft »

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Podiumsgespräch mit Angehörigen von Ulmer Opfern der „Euthanasie“-Morde

Begrüßung: Prof. Dr. Michael Wettengel Moderation: Dr. Nicola Wenge Angehörige sprechen über die Biografien ihrer Familienangehörigen. Sie berichten darüber, was die Verbrechen für die nachfolgenden Generationen bedeuten und wie wichtig aus ihrer Perspektive ein offener Umgang mit dem erlittenen Unrecht ist. Mehr Infos Podiumsgespräch mit Angehörigen von Ulmer Opfern der „Euthanasie“-Morde »

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Gedenkgottesdienste

Anlässlich der Einweihung des Erinnerungszeichens für die Ulmer Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Morden. Für alle Menschen jeden Glaubens offen. 9.30 Uhr, Münster: Ökumenischer Gottesdienst der Evangelischen und Katholischen Gesamtkirchengemeinden Ulm 15.00 Uhr, Synagoge: Gedenkveranstaltung der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs Anmeldung für die Synagoge: irgw.ulm.synagogenfuehrung@... Mehr Infos Gedenkgottesdienste »

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Einweihung des Erinnerungszeichens für die Opfer von NS-Zwangssterilisation und „Euthanasie“-Morden

Erstmalig wird in Ulm an die Opfer von NS-Zwangssterilisation und "Euthanasie"-Morden mit einem künstlerischen Erinnerungszeichen im öffentlichen Raum gedacht. Das von Gerhard Braun (Braun Engels Gestaltung) entworfene Denkzeichen am historischen Tatort des ehemaligen Erbgesundheitsgerichts würdigt die Opfer und gibt Informationen zur Tätern und Tatzusammenhängen. Mit ... Mehr Infos Einweihung des Erinnerungszeichens für die Opfer von NS-Zwangssterilisation und „Euthanasie“-Morden »

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Ausstellung „man wird ja wohl noch sagen dürfen …“ im Bürgerzentrum Eselsberg

Am 30. September 2019 um 19.00 Uhr wird die Wanderausstellung „Man wird ja wohl noch sagen dürfen: Zum Umgang mit demokratiefeindlicher und menschenverachtender Sprache“ mit einer Vernissage eröffnet. Dr. Nicola Wenge (DZOK) gibt eine kurze Einführung in die Ausstellung, die acht Begriffe behandelt, Beispiele für ihre problematische Verwendung in ... Mehr Infos Ausstellung „man wird ja wohl noch sagen dürfen …“ im Bürgerzentrum Eselsberg »

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Schreibwerkstatt: Vom Wert menschlichen Lebens

Literaturdozentin Gabriele Welke sucht mit den Teilnehmenden schreibend nach Antworten auf die Frage, was uns die menschenverachtenden „Euthanasie“-Morde während des Nationalsozialismus heute noch angehen. In der Schreibwerkstatt wird Geschichte verknüpft mit aktuellen Fragestellungen etwa zu Inklusion oder dem Umgang mit vermeintlicher Abweichung. Schreiberfahrung ist nicht erforderlich. Anmeldung ü... Mehr Infos Schreibwerkstatt: Vom Wert menschlichen Lebens »

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Veranstaltung im Rahmen der Ulmer Friedenswochen

Von Lodz nach Geislingen. Spurensuche nach Schicksalen jüdischer Zwangsarbeiterinnen bei der WMF in Geislingen Lesung von Sybille Eberhardt Ende 1944 kommen junge Jüdinnen aus Lodz im KZ-Außenlager Geislingen an, wo sie Zwangsarbeit bei der WMF leisten mussten. Die in Geislingen geborene Autorin Sybille Eberhardt hat den Weg der ... Mehr Infos Veranstaltung im Rahmen der Ulmer Friedenswochen »