Vorstellung des Gedenkbuches für die Ulmer Opfer von NS-Zwangssterilisation und „Euthanasie“-Morden im Haus der Stadtgeschichte Ulm, Januar 2020

Forschung

Die wissenschaftliche Forschung und deren Dokumentation ist die Basis aller Gedenk- und Erinnerungsarbeit. Dazu gehören die Sicherung und Auswertung historischer Dokumente und anderer Informationsquellen ebenso wie die Aufbereitung von Forschungsergebnissen für die Öffentlichkeit in Form von Publikationen, Vorträgen, Ausstellungen und Veranstaltungen. Das Dokumentationszentrum gibt eine eigene Schriftenreihe heraus und organisiert mit Partnern Fachtagungen. Vielfach entstehen Aufsätze und Vorträge auch auf Anfrage aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

Ein wichtiger Aufgabenbereich bleibt die Erstellung und Pflege von Gedenkbüchern und von Datenbanken. Als Informationsgrundlage für die eigene Arbeit, zur Beantwortung externer Anfragen und um Impulse für die pädagogische Vermittlungsarbeit und lokale Erinnerungskultur geben zu können. Dazu werden die in den letzten Jahren leichter zugänglich gewordenen Quellen mit neuen Fragestellungen ausgewertet, bearbeitet und veröffentlicht.