25. November 2022 16:00 Uhr
Büchsengasse 13
Welche Chancen und Risiken bietet multimediale Vermittlungsangebote zur Geschichte des Nationalsozialismus, gerade auch in einer Zeit, in der sich Seh- und Rezeptionsgewohnheiten rapide verändern? Dieser und anderer Fragen wollen wir gemeinsam mit Ihnen am Beispiel der Geschichte des KZ Oberer Kuhberg nachgehen. Zur Stärkung seiner digitalen Bildungsarbeit entwickelt das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg gemeinsam mit dem Ulmer Unternehmen 2av eine virtuelle Lagerdarstellung des KZ Oberer Kuhberg. Anhand eines 3D-Modells können interessierte Bürger*innen erstmals den gesamten Lagerkomplex zumindest virtuell erkunden und vertiefende Informationen, Zeitzeugenberichte oder Fotografien nach Ihren Interessen auswählen. Bei dem Bürgergespräch stellen wir Ihnen dieses Vorhaben vor und möchten uns mit Ihnen über Ihre Eindrücke und Anregungen austauschen.
Das Projekt „Virtuelle Lagerdarstellung und interaktives Diskussionsforum: Neue Formen partizipativer Bildung in der bürgerschaftlich getragenen Gedenkstättenarbeit. Ein Pilotprojekt zur Verschränkung realen und digitalen Lernens des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, Ulm“ wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.“