Lagereingang für Gefangene
Das Fort war durch Mauern, Zaun und Graben nach außen abgeschirmt. Der Häftlingseingang befand sich seitlich von der Kommandantur, von hier wurden die Gefangenen in die unterirdischen Häftlingsunterkünfte geführt. Die Einweisung erfolgte ohne Gerichtsverfahren oder Urteil. Die Häftlinge waren mit Sammeltransporten vom Ulmer Bahnhof oder in LKWs zum Lager gebracht worden. Der Eintritt in das Lager bedeutete, in eine für sich geschlossene Welt einzutreten. Auswärtige Arbeitskommandos gab es kaum, Besuche, etwa von Angehörigen, waren nicht zugelassen.