Kategorien Aus der Arbeit

Konservatorische Sicherungsmaßnahmen in der Gedenkstätte

Die Notsicherung von Raumspuren erfolgte in der zweiten Augusthälfte 2025 in den unterirdischen Häftlingsunterkünften der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg. Für das DZOK sind die dortigen, noch aus der NS-Zeit vorhandenen Raumnummern und Putzarbeiten von hoher Bedeutung zur Vermittlung des Haftalltags in den Jahren 1933 bis 1935. Die Raumspuren sind jedoch alters- … Weiterlesen Konservatorische Sicherungsmaßnahmen in der Gedenkstätte »

Kategorien Aus dem Verein

Neuer DZOK-Vorstand gewählt

In der Jahreshauptversammlung des DZOK am Freitag, 25. Juli standen Neuwahlen des Vereinsvorstands, Berichte und Diskussion im Mittelpunkt. Die Leiterin des Dokumentationszentrums, Dr. Nicola Wenge, berichtete, dass 23.300 Menschen die KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg besuchten, an Veranstaltungen teilnahmen, Informationen in der Büchsengasse erhielten oder die Sonder- und Wanderausstellungen sahen. Die digitalen … Weiterlesen Neuer DZOK-Vorstand gewählt »

Kategorien Neuerscheinung

DZOK-„Mitteilungen“ Nr. 82 erschienen

Die neue Ausgabe unserer „Mitteilungen“ (Nr. 82) ist ab sofort in Ulmer Buchhandlungen und bei uns zum Preis von 2,00 Euro erhältlich. Das Heft setzt den Schwerpunkt auf 80 Jahren Kriegsende und Befreiung vom Nationalsozialismus. Mitteilungen Nr. 82 (PDF)

Kategorien Neuerscheinung

Schwäbisch-jüdische Familiengeschichte von Michael Moos erschienen

Michael Moos: „Und nichts mehr wurde, wie es war …“ Die Geschichte der schwäbisch-jüdischen Familie Moos und mein Leben in Tel Aviv, Ulm und Freiburg Herausgegeben vom DZOK und dem Haus der Stadtgeschichte, Ulm (Klemm + Oelschläger) 2025, 159 S. 19,80€ Michael Moos zeichnet im druckfrischen Buch die Geschichte seiner … Weiterlesen Schwäbisch-jüdische Familiengeschichte von Michael Moos erschienen »

Kategorien Aktueller Hinweis, Aus der Geschichte

Ulm vor 80 Jahren: Kampagnenabschluss

Heute endet unsere Social-Media-Kampagne zur Befreiung Ulms vor 80 Jahren vom Nationalsozialismus. Wir bedanken uns für alle Likes, Kommentare und geteilten Inhalte. Wenn ihr noch mehr zu Ulm und der NS-Zeit erfahren wollt, besucht uns gerne auch jeden Sonntag von 14-17 Uhr in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg oder nutzt Bibliothek … Weiterlesen Ulm vor 80 Jahren: Kampagnenabschluss »

Kategorien Aus der Geschichte

Ulm vor 80 Jahren: Ehemalige NSDAP-Mitglieder bei der Entschuttung der Stadt

Wie viele deutsche Großstädte war Ulm am Ende des Zweiten Weltkrieges stark zerstört. Nach dem Krieg mussten Millionen Kubikmeter Schutt beseitigt werden. Dazu kam, dass die Wasser-, Gas- und Stromversorgung besonders in der Innenstadt zerstört war. Um die Stadt vom gröbsten Schutt wieder zu befreien, veranlasste die amerikanische Militärregierung, dass … Weiterlesen Ulm vor 80 Jahren: Ehemalige NSDAP-Mitglieder bei der Entschuttung der Stadt »

Kategorien Aus der Geschichte

Ulm vor 80 Jahren: Robert Scholl als Oberbürgermeister

Am 6. Juni 1945 wurde Robert Scholl, Vater von Hans und Sophie Scholl, von der US-Militärregierung als Oberbürgermeister von Ulm eingesetzt. Zwischen 1942 und 1944 war der liberale Verwaltungsfachmann, der 1930 mit seiner Familie nach Ulm gezogen war, mehrfach aufgrund seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus inhaftiert darunter auch nach … Weiterlesen Ulm vor 80 Jahren: Robert Scholl als Oberbürgermeister »

Kategorien Aus der Geschichte

Ulm vor 80 Jahren: Betreuungsstelle für ehemalige KZ-Häftlinge in Ulm

Im Mai 1945 richtete der „Landes-Ausschuss Württemberg Baden der vom Naziregime Politisch Verfolgten“ eine Betreuungsstelle für ehemalige KZ-Häftlinge in Ulm ein. Diese war für Ulmer*innen, die durch ihre KZ-Haft gesundheitliche Schäden erlitten hatten, eine erste Anlaufstelle, um praktische Hilfe, rechtliche Beratung oder auch Aufenthalte in Erholungsheimen zu erhalten. Gemeinsam mit … Weiterlesen Ulm vor 80 Jahren: Betreuungsstelle für ehemalige KZ-Häftlinge in Ulm »

Kategorien Aus der Geschichte

Ulm vor 80 Jahren: Antifaschistische Ulmer in der Stadtregierung

Am 19. Mai reichte der frühere Redakteur der sozialdemokratischen „Donauwacht“, Johannes Weißer, beim amerikanischen Stadtkommandanten eine Liste mit Namen antifaschistischer Ulmer ein, die er als Mitarbeiter für den amtierenden Oberbürgermeister vorschlug. In vielen anderen deutschen Städten gab es bereits ähnliche Beteiligungsstrukturen, die den politischen Neuanfang gemeinsam mit den alliierten Besatzungsmächten … Weiterlesen Ulm vor 80 Jahren: Antifaschistische Ulmer in der Stadtregierung »