1. April 2022 19:00 Uhr
Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Philipp Gassert (Universität Mannheim) und Dr. Matthias Uhl (DHI Moskau)
Noch immer schockiert uns der völkerrechtswidrige Einmarsch Russlands in die Ukraine nachdrücklich.
Neben der notwenigen Solidarität und der praktischen Hilfe für das Land und die Geflüchteten müssen wir nun fragen, wie eine zukünftige Friedensordnung in Europa aussehen kann. Sie wird, trotz des nicht zu entschuldigenden Angriffskrieges, Russland nicht ausschließen können. Daher werden wir am heutigen Abend in einem ersten Schritt zurückblicken und dabei nicht nur das Verhalten von Wladimir Putin, sondern auch das Verhaltens des Westens und der NATO in den letzten Jahren kritisch analysieren. Auf dieser Basis können dann erste Perspektiven für eine neue Friedensordnung entwickelt werden.
Diesem Thema nähern wir uns dank der beiden Referenten aus zwei Blickwinkeln: Prof. Dr. Philipp Gassert, Universität Mannheim, ist Zeithistoriker mit einem Schwerpunkt auf amerikanischer Geschichte. Dr. Matthias Uhl ist seit 2005 Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut Moskau und Experte für sowjetische bzw. russische Sicherheitspolitik.
In Zusammenarbeit mit der vh Ulm. Die Veranstaltung wird in über die Plattform Zoom durchgeführt, nach Ihrer Anmeldung über die vh Ulm erhalten Sie kurz vor Beginn der Veranstaltung die Zugangsdaten per E-Mail zugeschickt.