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Schwäbisch-jüdische Familiengeschichte von Michael Moos erschienen

Michael Moos: „Und nichts mehr wurde, wie es war …“ Die Geschichte der schwäbisch-jüdischen Familie Moos und mein Leben in Tel Aviv, Ulm und Freiburg
Herausgegeben vom DZOK und dem Haus der Stadtgeschichte, Ulm (Klemm + Oelschläger) 2025, 159 S. 19,80€

Michael Moos zeichnet im druckfrischen Buch die Geschichte seiner Familie nach, die über Jahrhunderte im Schwäbischen beheimatet war, bevor seine Eltern 1933 aus Ulm über London nach Tel Aviv flüchten mussten. Alfred und Erna Moos kehrten 1953 mit ihrem sechsjährigen Sohn nach Ulm zurück. Der Autor erzählt von Flucht und schmerzhafter Rückkehr, von seiner Kindheit in Tel Aviv und Ulm sowie seinem Aufbruch und Leben als linker Student, Rechtsanwalt und Gemeinderat in Freiburg. Er thematisiert offen generationsübergreifende Traumata, seine lange Suche nach Identität und berichtet, was ihm Kraft für ein erfülltes Leben gab.

Ab sofort ist es im DZOK in der Büchsengasse 13, im Stadtarchiv im Schwörhaus, im Museum »Die Einsteins« und per Bestellung im Buchhandel erhältlich.

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