Auch im Jahr 2021 ist die Vermittlungsarbeit in der Gedenkstätte noch stark vom Corona-Ausnahmezustand geprägt. Um den historischen Ort Besucher*innen trotzdem zugänglich zu machen und historisch-politische Lernprozesse zu ermöglichen, baut das DZOK seine digitalen Angebote im Rahmen des Projekts weiter aus. Als konkrete Maßnahmen stehen ab März 2021 zur Verfügung: Online-Führungen durch die Gedenkstätte für Schulklassen, digitale Workshops u. a. zur Sonderausstellung, virtuelle Lehrerfortbildungen und „digitale Sprechstunden“ zur individuellen Beratung. Alle Angebote ermöglichen interaktive Bildungsprozesse im digitalen Austausch. Dazu wird zunächst die erforderliche technische Infrastruktur gelegt. Ebenso wichtig ist die technische und methodische Schulung des Gedenkstättenteams, die das gesamte Jahr hindurch fortlaufen wird. Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung Ulm, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Ulm gefördert.