Am 23. November schlossen Stefan Rawe, Schulleiter der Robert-Bosch-Schule Ulm, und Dr. Nicola Wenge, wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Oberer Kuhberg, in der KZ-Gedenkstätte eine Kooperationsvereinbarung über eine Bildungspartnerschaft ab.
Ziel der schriftlichen Vereinbarung ist es, die Bildungsangebote am außerschulischen Lernort für Schüler*innen der weiterführenden Beruflichen Schule nachhaltig zu verankern und sie erfolgreich weiterzuentwickeln. Angestrebt werden gemeinsame Angebote, in denen berufsspezifische und gesellschaftliche Fragen im Mittelpunkt stehen. Die beiden Einrichtungen knüpfen an eine seit Jahren bewährte Partnerschaft an, die sie weiter ausbauen wollen.
Zu den konkreten Elementen der Bildungspartnerschaft gehören u.a. die Erschließung des historischen Ortes mit Führungen und weiteren pädagogischen Angeboten, Workshops und Projekttage zu Demokratiebildung in Geschichte und Gegenwart sowie Fortbildungen für Lehrer*innen einzelner Fachschaften und fächerübergreifend zur Gedenkstättenpädagogik.
Die Vereinbarung wurde im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten DZOK-Projekts „language matters“ im Programm „Jugend erinnert“ unterzeichnet.