„language matters – Zum Umgang mit Hass-Sprache in Geschichte und Gegenwart“ (läuft)

Das Projekt befähigt junge Menschen, demokratiefeindliche und menschenverachtende Sprache in Geschichte und Gegenwart zu erkennen, sie kritisch in Frage zu stellen und Gegenpositionen zu entwickeln. Es schafft Räume, um sich aktiv mit den Folgen menschenverachtender Sprache für die Betroffenen auseinanderzusetzen und sich in einem respektvollen Umgang in einer wertschätzenden Diskussionskultur zu üben. Die Lernangebote richten sich an Menschen in Schule und Berufsausbildung, an Lehramtsstudierende und internationale Jugendgruppen. Sie können sowohl in der KZ-Gedenkstätte Oberer Kuhberg als auch im öffentlichen Raum bzw. in anderen Bildungseinrichtungen durchgeführt werden. Dafür stehen eine (Wander-)Ausstellung und eine didaktische Handreichung zur Verfügung.

Die Entwicklung der Angebote wurde 2020-2022 von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Rahmen des Förderprogramms „Jugend erinnert“, der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LPB BW) und der Stiftung Erinnerung Ulm gefördert. Die Fortführung der Angebote ist Dank der Unterstützung der LpB.

Aus dem Bestand der DZOK-Bibliothek.

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