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Die ersten nationalsozialistischen Konzentrationslager – eine Bestandsaufnahme

Einladung zur Tagungsteilnahme

Im Rahmen der Tagung werden die Ergebnisse eines Forschungsprojekts des Landesamtes für Denkmalpflege Baden-Württemberg zu den frühen nationalsozialistischen Konzentrationslagern präsentiert und im Austausch mit Geschichtswissenschaft, Gedenkstätten und Lernorten das Verhältnis von Denkmalpflege, historischer Forschung und historisch-politischer Bildungsarbeit diskutiert.

Ausgangspunkt des Kolloquiums ist das zweijährige, abgeschlossene Forschungsprojekt des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart zur historischen Bestandssituation der frühen nationalsozialistischen Konzentrationslager zwischen 1933 und 1935. Landesweit wurden im Rahmen des Projektes fünf Objekte, darunter intensiv auch das Fort Oberer Kuhberg, untersucht und dokumentiert. Dabei stand die Fragestellung im Fokus, was sich nach fast 90 Jahren innerhalb teils komplexer Denkmalstrukturen von den frühen Konzentrationslagern erhalten hat und welche historischen Aussagen die bauhistorischen Spuren zulassen? Sind sie ein Abbild der bisher zugänglichen Quellen oder verweisen sie auf Aspekte jenseits der tradierten Überlieferung?

Die Tagungsgebühr beträgt 30,00 EUR bzw. 15,00 EUR für ehrenamtlich tätige Gedenkstättenmitarbeitende und Studierende (inkl. Mittagessen). Eventuelle Übernachtungen müssen selbst organisiert und finanziert werden. Fahrtkosten können leider nicht übernommen werden.

Termin: 7./8. Juli 2022
Ort: Hochschule für Gestaltung Ulm, Am Hochsträß 8, 89081 Ulm

Anmelden können Sie sich bis zum 30.6.2022 unter

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