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Neuer Dokumentarfilm über Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg

Erinnerungsorte in Baden-Württemberg

Neuer Dokumentarfilm über Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg

Ein neuer Dokumentarfilm der renommierten Filmemacherin Sibylle Tiedemann informiert über die Gedenkstättenarbeit in Baden-Württemberg, ihre Vielfalt und ihre aktuellen Herausforderungen. Der Film mit dem Titel „Gedenkstätten in Baden-Württemberg 2021: Geschichte und Erinnerung vor Ort erleben“ lädt zugleich zum Besuch und Kennenlernen der insgesamt über 70 Erinnerungsorte im Land ein. Exemplarisch werden die KZ-Gedenkstätte Neckarelz, die Gedenkstätte Grafeneck, das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm sowie das Jüdische Museum Emmendingen vorgestellt.

Hintergrund für den Film ist auch die Corona-Pandemie. Die Schließungen im Zuge der Lockdowns und das Fernbleiben von Besucherinnen und Besuchern, insbesondere von Schulklassen, hat sich spürbar auf die Arbeit der Gedenkstätten ausgewirkt. Stillstand bedeutet diese Zeit jedoch nicht, trotz der pandemiebedingten Einschränkungen geht die Bildungs- und Forschungsarbeit an den Gedenkstätten weiter und beschreitet dabei auch neue Wege. Hierauf möchte der im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft der Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen in Baden-Württemberg (LAGG) und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) entstandene Film ebenso aufmerksam machen wie auf die Vielfalt der Gedenkstättenlandschaft von Baden-Württemberg.

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